Montag, 11. November 2013

Aus orthodoxer Sicht, Bd. 2 "Der Glaube der Christen ist der eine wahre." Orthodoxes Christentum und Islam



Der zweite Band der Buchreihe „Aus orthodoxer Sicht“ gilt dem Islam, einer Religion, die heute auch in Deutschland Bedeutung gewinnt. Ihre Kritik an der liberalen Kultur der säkularisierten Moderne teilen auch wir Orthodoxen. Wie Muslime gelten auch wir der „aufgeklärten“ Leitkultur als „Fundamentalisten“. Verbindet uns die geteilte Ablehnung dieser Leitkultur? Moderne Theologen behaupten einen „gemeinsamen abrahamitischen Ursprung“ für Islam, Judentum und Christentum. Sie beziehen alle drei Religionen auf den einen Gott, der nur auf verschiedene Weise verehrt wird. Sie verweisen auf die muslimische Hochschätzung von Jesus und Maria, Seiner Mutter. Dabei ist allerdings von der Heiligen Dreiheit, von Christus als Messias und von der Gottesgebärerin nicht mehr die Rede. Wie also steht es mit unserer „Gemeinsamkeit“? Orthodoxe Geistliche und Theologen sowie Philosophen gehen diesen und anderen wichtigen Fragen unseres Zusammenlebens auf den Grund.

Alexandros Kariotoglou, der Herausgeber hat Theologie und Religionsgeschichte an der Universität Athen studiert und ist international durch seine Veröffentlichungen zum Islam bekannt. Autoren sind: H.Tristram Engelhardt jr., Emil Jurcan, Cornelia Hayes, Diakon Georgij Maximov, Sergey Hudiev und Peter Trappe.

InnenansichtInhaltsverzeichnisVorwort


Hg. Dr. Alexander Kariotoglou
240 Seiten
Broschur
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Gregor Fernbach (Hg.): „Vergesst Gott nicht!“ — Leben und Werk des heiligen Alexander (Schmorell) von München

Alexander Schmorell – der wohl einzige uns bekannte Märtyrer und Heilige unseres Landes im 20. Jahrhundert – war gleichfalls auch ein Neumärtyrer und Bekenner Russlands. Er war Deutscher und Russe, verband die Liebe zum orthodoxen Russland seiner Mutter mit der Offenheit gegenüber seinem vom Vater erhaltenen deutschen Erbe. Sein Einstehen für Wahrheit, seine Ablehnung der gottlosen Ideologien des Bolschewismus und Nationalsozialismus, sein Mut und seine Opferbereitschaft entstammten seinem christlich-orthodoxen Glauben.

„In wenigen Stunden werde ich im besseren Leben sein, bei meiner Mutter und ich werde Euch nicht vergessen, werde bei Gott um Trost und Ruhe für Euch bitten. Und werde auf Euch warten! Eins vor allem lege ich Euch ans Herz: Vergesst Gott nicht!“ schrieb er 1943, kurz vor seiner Hinrichtung.
Das Buch spannt einen Bogen von seinem Lebensweg zu seinem Opfergang, vom Einsatz Erzbischof Marks für die Verherrlichung Alexanders bis zur Heiligsprechung im Februar 2012 durch die „Russisch-Orthodoxe Kirche im Ausland“ in der russischen Kathedrale zu München.



160 Seiten
Broschur
zahlreiche Abb.
Preis: 15,90 Euro
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Der Bericht der Seligen Theodora über die Zollübergänge


Über das Leben jenseits des Grabes bleiben zahlreiche Fragen ungeklärt. Einen Versuch eine dieser Fragen zu beantworten, stellt diese Schrift dar. Hierbei geht es um den Aspekt der sogenannten nachtodlichen Marterstationen (griech. τελώνια, russ. Митарства), von denen uns verschiedene Väter der Kirche berichten. Sie stellen kein Dogma der Kirche dar, noch sind sie Teil der offiziellen Lehre derselben. Für einen Christen ist es selbstverständlich, dass die vom Körper getrennte Seele in größerem oder geringerem Maße von eben dem unreinen Geist, der sie bei Lebzeiten versuchte, gepeinigt wird. Die Seele wird in dieser für sie schrecklichen Stunde in der Person ihres Schutzengels einen Verteidiger und Helfer suchen und finden.
- Mit einem Essay von Erzbischof Antonij von Genf und Westeuropa über das Leben der menschlichen Seele nach dem Tode.
Der Apostel Paulus bezeugt, „dass er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf“ (2 Kor 12,4). Die Vision der seligen Theodora in Bezug auf die nachtodliche Welt, ist in menschliche Worte gefasst und stellt einen Versuch dar, das nicht in Worten ausdrückbare, was die Selige erlebte, in Worte zu fassen.

Ausstattung: Paperback
Umfang: 64 Seiten

Presbytera Barbara Metallinos: Die christlich-orthodoxe Mutter

Die Rolle der Mutter in der christlich-orthodoxen Tradition findet durch die Person der Gottesgebärerin seit jeher eine besonders hohe Verehrung, da als erster Gott selbst die Mutterschaft ehrte und er sie zum Mittel seines Eintritts in die menschliche Geschichte erwählte. Die Würdigung der Mutter findet am selben Tag wie das Fest der Darbringung Jesu im Tempel statt, da dieser Gang der Allheiligen Mutter mit Christus als Säugling in ihren Armen die Mission aller Mütter mit Sinn erfüllt.
Presberyta Barbara Metallinos:<br>Die christlich-orthodoxe Mutter Die Autorin geht der Frage nach, was eine christlich-orthodoxe Mutter heute, in der modernen, säkularen Gesellschaft ausmacht?
Die Priesterfrau Barbara Metallinos zeigt die Wichtigkeit der gemeinsamen Anstrengung von Mutter, Vater und Großeltern bei der Erziehung der Kinder und geht der Frage nach: Was ist die maßgebliche Ausrichtung der Erziehung im Sinne des Christentums?
Stets mit Zitaten der heiligen Väter untermauert, stellt sie die wichtigsten Grundsätze der Erziehung in den unterschiedlichen Lebensphasen des Kindes deutlich heraus. Sie verschließt nicht die Augen vor den Problemen der modernen Gesellschaft mit denen sich die heutigen Mütter konfrontiert sehen. Unsere Kinder im Geiste der orthodoxen Tradition zu erfüllten Persönlichkeiten zu formen, wird nicht nur wegen der zahlreichen gesellschaftlichen Veränderungen immer schwieriger, sondern auch weil in vielen Fällen die Mutter und die Großmutter selbst unangemessen handeln und ihrer pädagogischen 
Offen spricht die Autorin die zahlreichen Schwierigkeiten an, mit denen die Mütter in der modernen Gesellschaft konfrontiert werden, und zeigt Lösungswege auf.
Als Vorsitzende des „Vereins zum Schutz des ungeborenen Kindes“ in Griechenland, greift sie diese Thematik auf und zeigt, dass im Sinne der christlichen Orthodoxie Abtreibung nicht nur Gewalt gegen das wehrloseste menschliche Wesen bedeutet, sondern das heiligste und grundlegendste Recht auf Leben verletzt.
Abschließend geht die Autorin auf die Verehrung der Mütter der drei großen Kirchenväter, Basilius des Großen, Gregor des Theologen und Johannes Chrysostomos ein. Auch ihre Mütter waren gläubige Christinnen und bewusste Mütter. Daher konnten sie mit Gottes Gnade auch wahrhaft vorbildliche Mütter und Ehefrauen sein.


160 Seiten
Dt. Erstveröffentlichung
Broschug
Übersetzung aus dem Griechischen von Alexia Ghika-Kyriazis
Preis: 15,90 Euro
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Durch das Kirchenjahr mit Metropolit Antonij (Bloom)

Durch das Kirchenjahr<br> mit Metropolit Antonij (Bloom)
Dieses Buch möchte den Leser mitnehmen auf eine Reise durch das Orthodoxe Kirchenjahr mit seinen wunderbaren Festen und weise ausgewählten Lesungen aus dem Evangelium für die Sonntage und ihn dabei - erstmalig in deutscher Sprache -mit den Predigten des Metropoliten Antonij von Sourozh bekanntmachen, der über vier Jahrzehnte Bischof der Russischen Kirche in Großbritannien war und in dieser Zeit, im letzten Drittel des Zwanzigsten Jahrhunderts, zehntausende Engländer wieder neu zu Christus geführt hat. Die Briten hörten ihm zu, weil er in einer Weise zu ihnen sprach, in der sie sich verstanden fühlten. Er konnte ihnen von der Fülle in Gott und von der Schönheit des Orthodoxen Christentums in ihrer Sprache erzählen, weil er selbst, obwohl in einer russischen Familie geboren, in Westeuropa aufgewachsen war und dort sein ganzes Leben verbracht hat. Er verstand, was den Menschen des Zwanzigsten Jahrhunderts bewegt, quält und beschäftigt und konnte ihn von dort aus hin zu Christus führen, Der auch im sogenannten „postchristlichen Zeitalter“ alle mit Seinem Licht und Seiner Liebe umarmen will, damit alle ihren Frieden finden in der Fülle in Gott.

Das Buch erschien in Zusammenarbeit mit dem theologisch-wissenschaftlichen Portal BOGOSLOV.RU

Umfang: 220 Seiten
Format: 15 x 22,5 cm., Paperback
Übersetzung aus dem Russischen: Henrik Hansen
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Samstag, 9. November 2013

Erzpriester Leonid Tsypin: Das Geheimnis der Schöpfungstage

— Ein Zentralproblem der Hexaemeron-Exegetik.

Das Buch von Vater Leonid lädt zur Entwicklung einer neuen Sicht auf die Erschaffung der Welt, die auf den neusten wissenschaftlichen Daten und der modernen orthodoxen Exegetik beruht. Die Frage nach der Dauer der Schöpfungstage wird in diesem Werk – aufgrundlagen der Väterlehre - faktisch beantwortet und dem Dialog mit der modernen Wissenschaft steht nach diesem Buch nichts mehr im Wege.
Leonid Tsypin (1945-2010), Erzpriester, Dr. theol., war Vorsteher der. Hl.-Dreiheitsgemeinde zu Dortmund und graduierter Physiker, der sich mit Relativitätstheorie und Anthropologie befasste, mehrere Erfindungen patentieren ließ und zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten publizierte. Er widmet sich der wissenschaftlichen Tätigkeit im Grenzbereich von Naturkunde und Theologie. Sein Hauptinteresse ist die biblische Erzählung über die Erschaffung der Welt durch Gott.
Ein interessantes Interview mit Erzpriester Leonid finden Sie hier: http://de.bogoslov.ru/text/570139.html


Dt. Erstveröffentlichung
154 Seiten
Broschur
14,90
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