Die Geschichte eines "Dogmas".
Inhalt
Das Buch stellt eine der größten Gaben für das gegenwärtige Christentum dar, wie auch einen höchst positiven Dienst an der westlichen Christenheit, welche sich seit vielen Jahrhunderten in einer Verfinsterung der offenbarten authentischen Praxis der Kirche befindet und im gnadenlosen Chaos eines bedrückenden anthropozentrischen Daseins erstickt, das seinen Ausdruck im Papismus und im Prote-stantismus findet. Vater Georgios vollbringt eine unerschrockene Analyse der Ereignisse des päpstlichen Gebildes der letzten 150 Jahre, die zum „Unfehlbarkeitsdogma“ des Papsttums führten. Dieses „Dogma“ ist nur der Höhepunkt eines langen Prozesses der Verfälschung des Christentums innerhalb der papistischen Christenheit. Der Papst überschreitet die Grenzen des Primats in der Kirche, stellt sich über die Kirche bewegt sich letztlich aus der Kirche heraus. Darin befindet sich auch die Tragik der fanatischen Anhänger der Unfehlbarkeit, welche mit diesem Dogma unwiederbringlich der westlichen Christenheit und der heiligen Angelegenheit der Einheit großen Schaden zufügten. Mit der Infallibilität entfremdete sich die römisch-katholische Kirche unwiderruflich und verwandelte sich in eine „Ideologie“, und „Weltanschauung“, in ein „System” weltlicher Verstaatlichung, in ebendieses, das unter dem Begriff „Papismus“ verstanden wird.
Der 2. Teil des Buches beinhaltet den theologisch brisanten Briefwechsel zwischen Papst Pius IX und Patriarch Anthimos VI.
- 188 Seiten
- Paperback
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