Samstag, 28. August 2010

Guido Westerwelle: "Die Unabhängigkeit des Kosovos ist Realität“






Schande! ... Срамота! ... Shame! ... Ντροπή! ... Позор! ... Honte!

Guido Westerwelle besucht den Kosovo

Westerwelle besucht das Kloster Gracanica
(GRACANICA) Der Chef der deutschen Diplomatie, Guido Westerwelle (FDP), hat gestern im Rahmen seines Kosovo-Besuchs das serbische orthodoxe Kloster Gracanica, das vorläufige Zentrum der Diözese Raszien-Prizren, besucht. Dort traf Westerwelle mit Bischof Teodosije (Sibalic) von Lipljan, dem Vikar der Diözese, zusammen.
Bischof Teodosije sprach im Gespräch mit Westerwelle von großer Sorge der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) wegen der „chronisch instabilen“ Situation im Kosovo-Metohija. Auch elf Jahre nach dem Ende des Kosovo-Krieges seien zwei Drittel der serbischen Bevölkerung nicht in ihre Häuser zurückgekehrt. Dies sei ein Ergebnis „mehrjähriger Gewalt und ethnischer Diskriminierung“, so Bischof Teodosije. Er erklärte dem deutschen Außenminister, dass die Rückkehr von Serben in ihre Häuser im Kosovo nicht vorankomme, und dass viele Serben unter Druck stehen, ihr Eigentum im Kosovo zu verkaufen und ihre Heimat zu verlassen. Daher müsse man sich vermehrt dafür einsetzen, dass die im Kosovo verbliebenen Serben friedlich leben können und dass die Rückkehr der serbischen Flüchtlinge vorankomme, sagte der Bischof. Diesen Rückkehrern müssen auch ihre Eigentumsrechte garantiert werden.
Vikarbischof Teodosije erinnerte im Gespräch mit Westerwelle daran, dass Duzende von serbischen orthodoxen Kirchen im Kosovo noch seit 1999 in ruinösem Zustand seien sowie dass es sehr schwer sei, sie alle wiederaufzubauen. Jedoch habe die SOK in den letzten Monaten ihre pastorale Arbeit intensiviert und einige Pfarreien wieder ins Leben gerufen, informierte der Bischof den deutschen Außenminister. Damit leiste die Kirche ihren Beitrag für die Rückkehr der Serben ins Kosovo.
(...)
Guido Westerwelle plädierte während seiner Balkan-Reise für die Anerkennung der Unabhängigkeit Kosovos. Serbien weigert sich jedoch, die Unabhängigkeit seiner südlichen Provinz anzuerkennen. Die SOK unterstützt diesen Standpunkt. Im Kosovo-Metohija befinden sich nicht nur hunderte von Kirchen und Klöstern der SOK, sondern auch ihr spirituelles Zentrum, das Patriarchatskloster von Pec: der historische Sitz der Oberhäupter der SOK. Am 3. Oktober soll der am 22. Januar gewählte Serbische Patriarch Irinej I. in Pec feierlich inthronisiert werden.

Textauszug aus:
SOK AKTUELL
Nachrichtenagentur der Serbischen Orthodoxen Diözese für Mitteleuropa
Obere Dorfstraße 12
D-31137 Hildesheim-Himmelsthür
www.sok-aktuell.org

 

Donnerstag, 26. August 2010

Vater Seraphim Rose spricht, Folge I

Vater Seraphim spricht in dieser Aufzeichung über das Weltenende. Der Vortrag wurde im Jahre 1982, im Kloster des heiligen Herman, Platin in Kalifornien gehalten.

Dienstag, 24. August 2010

Auf welche Art und Weise der Soldat Christi bei Tagesanbruch ins Schlachtfeld ziehen sollte, um Krieg zu führen...

Der unsichtbare Krieg


Nachdem du aufgestanden bist und einige Zeit gebetet hast: „Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner“, ist das erste, woran du zu denken hast, folgendes: Du sollst dich selbst an einen Ort oder in eine Arena versetzt sehen, die nichts anderes ist als dein eigenes Herz und der ganze innere Mensch. Und du sollst daran denken, daß derjenige, der dort nicht kämpft, den Kampfplatz nicht lebend verläßt.
Stelle dir vor, als sähest du vor dir auf der einen Seite jenen Feind, jene böse Neigung an dir, die du dich entschlossen hast zu bekämpfen, bewaffnet und bereit, um dich zu schlagen und zu töten; und auf der rechten Seite deinen siegreichen Heerführer, Jesus Christus, mit seiner allerheiligsten Mutter, mit vielen Scharen von Engeln und Heiligen, vor allem mit dem Erzengel Michael, und auf der linken Seite den höllischen Teufel mit seinen Dämonen, die diese Leidenschaft und diese schlechte Begierde gegen dich loslassen und dich bewegen möchten, diesen Krieg aufzugeben und dich ihnen zu unterwerfen. Stelle dir weiter vor, als hörest du eine Stimme wie von deinem Schutzengel, der dir sagt: „Du hast heute gegen die Leidenschaft und gegen deine anderen Feinde zu kämpfen. Dein Herz soll nicht erschrecken und den Mut nicht verlieren, du darfst diesen Krieg nicht aufgeben aus Angst oder irgendeiner anderen Rücksichtenn unser Herr und dein Heerführer steht auf deiner Seite mit allen seinen glorreichen Scharen: er wird gegen alle deine Feinde kämpfen, und nicht zulassen, daß sie die Oberhand bekommen oder dich überlisten“ (gemäß Exodus 14,14). (1)

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