Wenn das Starzentum in unserer Zeit zunächst aus Russland durch solche Heiligen wie Nil Sorskij, Paissij Welischkowskiij, Serafim Sarowskij und die Väter von Optina bekannt geworden ist, dann heißt das durchaus nicht, dass es vor oder nach ihnen keine gab, denn zu ihnen gehören nicht nur eine ganze Reihe von Vorvätern und Propheten aus dem Alten Bund, wie zum Beispiel Henoch und Elias, Abraham und Moses, bis auf Johannes den Täufer, sondern auch als Älteste im Neuen Bund par Exzellenz die Gottesmutter selbst mit Johannes, dem Apostel Theologen und den gottgeweihten Anachoreten in der Einöde, Äbten und geistlichen Vätern in den Klöstern sowie Hirten der geistlichen Herde überall in der gesamten christlichen Ökumene.
Besonders auf dem Heiligen Berg Athos, in Griechenland, Rumänien und vor allem auch während der siebzig jährigen Verfolgungszeit in Russland, sind sogar in unseren Tagen manche erstrahlt, welche ihren Vorfahren als getreue Erben auf keine Weise nachstehen.
Diese Gabe darf uns als reiche Saat, Blüte und Ernte im Heiligen Geist ebenso zum Vorbild wie voll Reue zur wahren Beschämung gereichen, auf dass Gott uns durch sie viel Geduld, Kraft und Mut im rechten Glauben. gewähren kann.