Samstag, 24. Dezember 2022

 Neuerscheinung in der Edition Hagia Sophia:

Eugen Häcki:

Das Innere Werk

Eine Anthologie über das Jesusgebet, zusammengestellt aus Schriften der heiligen Väter

„Denn seht, das Reich Gottes ist inwendig in euch!“ – So lautet Lk 17,21 in wortgetreuer Übersetzung. Und In unserer Lektüre des vorliegenden Bands wenden wir uns diesem, unserem inneren Reich Gottes zu.

Das Vorgelegte befasst sich mit unterschiedlichen Wesenszügen des inneren Gebets, wie es die Überlieferung der Orthodoxen Kirche uns so vielfältig zeigt. Es sind Texte aus zwei Jahrtausenden zum verborgenen Gebet, das – wie zu wünschen ist – viele erlernen und verrichten mögen, wenn wir uns auf den Weg des Gebets mit dem Namen unseres Herrn Jesus Christus machen wollen. Das Büchlein bietet einen kleinen Einblick, wie die Gläubigen der Orthodoxen Kirche zu diesem Gebet angeleitet wurden und werden und wie sie es unter kundiger Führung durch den geistlichen Vater verrichten, vertiefen und vermehren können. Wir ersehen dies aus den zitierten Sprüchen und Anleitungen der heiligen Väter. 

Dabei liegt das Gewicht des Inhalts nicht auf theologisch, dogmatischer Abhandlung über die Theologie der Asketik, sondern des Vorgebrachte will uns – der praktischen Natur der Texte entsprechend – hinführen zum selbst verrichteten, geheimen Gebet als Lobpreis, zur Danksagung und als Bitte an den Dreifaltigen Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Was die dabei unverzichtbare geistliche Führung durch einen Menschen betrifft, so wird Gott den Betenden dafür sorgen: Denn der Herr Selbst wacht über jene, die voller Vertrauen sind (hl. Theophan der Klausner). Wie es Evagrius Ponticus (+399) sagt: 

Bist du ein Theologe, dann weisst du auch richtig zu beten. Wenn du wirklich zu besten verstehst, so bist du ein Theologe …


98 Seiten
︱Klappenbroschur12 EuroZur Bestellung

 Neuerscheinung in der Edition Hagia Sophia:

Priester Alexej Veselov: Fragen und Antworten zum orthodoxen Glauben

– Erläuterungen eines Gemeindepfarrers aus Deutschland



Wenn wir beginnen die Kirche zu besuchen, stehen wir vor einer großen Menge neuer und vielfältiger Informationen über den orthodoxen Glauben. Dieses Buch ist einerseits für jene geeignet, die mehr über die Orthodoxie und die Grundlagen des geistlichen Lebens erfahren wollen. Anderseits kann das Buch auch als ein Nachschlagewerk zu praktischen Fragestellungen in der Katechese, der Sonntagsschule und auch der Mission genutzt werden. 
Die in diesem Werk besprochenen Themen sind verschiedenen Bereichen rund um den orthodoxen Glauben mit zumeist sehr praktischem Bezug zuzuordnen. Sie umfassen die Beziehungen der Gläubigen, sowohl zu Gott und zur Kirche als auch zur Welt und zur Gesellschaft. Breiten Raum nehmen zudem Fragen ein, welche konkrete Lebenssituationen von Gläubigen betreffen, das sind unter anderem Fragestellungen zu Ehe, Familie und Kindern, aber auch zu den Mysterien (bzw. Sakramenten), wie Taufe, Beichte und Kommunion. Manche Fragen betreffen speziell den deutschen Sprachraum, wie beispielsweise die Frage nach der im Gottesdienst verwendeten Sprache oder den bevorzugten Übersetzungen von Bibel, Gebeten und liturgischen Texten.
Das Buch des Gemeindepriesters Alexej Veselov basiert unter anderem auf den Inhalten der Videovorträge Vater Alexejs.

Vorangestellt ist dem Buch ein einführendes Vorwort von Diakon Igor Willimowski.

372 Seiten︱Broschur24,50 EuroZur Bestellung!

 Neuerscheinung aus der Reihe Litera Eurasia

Jewgeni Iwanowitsch Samjatin: 

Wir. Eine Dystopie



D-503, der Konstrukteur des Raumschiffs INTEGRAL, führt Tagebuch. Er berichtet vom Leben in der gläsernen Stadt, die fast vollständig aus Glas besteht, in der die Überwachung allgegenwärtig ist und das Leben nach algorithmischen Regeln abläuft, um das perfekte Glück zu gewährleisten. Alles, was chaotische Natur darstellt, bleibt draußen vor der grünen Mauer ausgesperrt. Die Stadt befindet sich in dem „Einen Staat“, der mit technischer Perfektion das gesamte Leben seiner Bürger bis ins kleinste Detail regelt – sogar das Liebesleben. Regiert wird dieser Staat von einem „erleuchteten Wohltäter“. 

D-503, der Hauptprotagonist, der Erbauer, scheint der ideale Bürger – zumindest bis er die schöne I-330 trifft, die ihm die Augen für neue Ideen von Liebe und Freiheit öffnet. Wünsche einer längst vergangenen Zeit werden in ihm wach. D-503 entwickelt eine „Seele“ und wird zum Rebellen.

2020 war das Jahr des hundertjährigen Jubiläums der Niederschrift des anti-utopischen Romans Wir des russischen Schriftstellers Jewgenij Samjatin, zwei Jahre später erscheint das Werk in der Buchreihe „Litera Eurasia“ unseres orthodoxen Buchverlags. – Warum?

Das dystopische Meisterwerk, das George Orwell zu 1984 inspirierte, beschreibt eine zukünftige totalitäre Gesellschaft, den „Einen Staat“, in dem Menschen zu Nummern geworden sind. Der Roman Wir, der jahrzehntelang in der Sowjetunion verboten war, ist eine erschreckende Vision einer durch Technologie versklavten gottlosen Welt. Wir zeigt deutlich, welche Entwicklungen eine transhumanistische Welt ohne Gott, wie sie heute von vielen Protagonisten aus den Big-Data und Big-Tech-Bereichen angestrebt wird, sich entwickeln könnte. 

Im seinem Nachwort geht Prof. Walentin Katasonow, Autor des russischen Buches Dystopien. Verschwörung gegen die Menschheit ohne Geheimhaltungsvermerk, darauf ein, wie sich in diesem Werk das Leben der russischen Gesellschaft in den ersten Jahren nach der Revolution widerspiegelt. Vieles von dem, was wir in den Notizen des Romanhelden D-503 vorfinden, stellt ein Spiegelbild des russischen Lebens in den ersten nach-revolutionären Jahren dar. So finden sich in dem Roman bspw. die Ideen der berühmten Bolschewistin und Feministin Alexandra Kollontai (1872-1952) wieder, die im „Einen Staat“ des Romans zur Gänze umgesetzt wurden. Kollontai verkündete die Losung von der Überwindung „bourgeoiser Vorurteile“ im Bereich der Beziehungen von Mann und Frau, die Abschaffung der Familie, die vollständige „Verstaatlichung“ der Kinder und die Förderung der „freien Liebe“. 

Wir freuen uns, Ihnen dieses Werk in der hervorragenden Neuübersetzung von Josef Meinolf Opfermann präsentieren zu können.

978-3-96321-131-7︱Broschur︱250 Seiten21 EuroZur Bestellung!


 Neuerscheinung in der Edition Hagia Sophia:

Ioan Ianolide: Umkehr zu Christus



Ioan Ianolide (1919-1986) schrieb von 1981-1984 im Geheimen seine Erinnerungen an die Zeit in den kommunistischen Gefängnissen Rumäniens nieder. Nach seinem Tod und dem Fall des kommunistischen Regimes gelangten seine Aufzeichnungen schließlich ins Kloster Diaconești, wo sie von den Nonnen geordnet und schließlich, 2006, im vorliegenden Buch veröffentlicht wurden.

Dieses Werk ist nicht weniger als ein christliches Archipel Gulag! Es handelt von Menschen, die im Gefängnis zu Heiligen wurden, die fielen und wieder aufstanden, die durch Folter und Umerziehung nicht gebrochen, sondern geheiligt wurden.

Es handelt von Gefängniszellen, die zu Klosterzellen wurden, vom Sieg des Glaubens über die Ideologie, von Nächstenliebe, Demut und Standhaftigkeit in Christus. Es ist eines der wichtigsten und einflussreichsten Werke der rumänischen Gefängnisgeschichte. Die hier porträtierten Märtyrer und Bekenner geben auch uns ein Beispiel, wie wir in einer Zeit der Anfechtung, in der das Christentum scheinbar marginalisiert wird, nicht verzweifeln müssen, sondern in Christus wachsen und leben können.

Es handelt von Gefängniszellen, die zu Klosterzellen wurden, vom Sieg des Glaubens über die Ideologie, von Nächstenliebe, Demut und Standhaftigkeit in Christus. Es ist eines der wichtigsten und einflussreichsten Werke der rumänischen Gefängnisgeschichte. Die hier porträtierten Märtyrer und Bekenner geben auch uns ein Beispiel, wie wir in einer Zeit der Anfechtung, in der das Christentum scheinbar marginalisiert wird, nicht verzweifeln müssen, sondern in Christus wachsen und leben können.


Klappenbroschur︱662 Seiten32 EuroZur Bestellung!

 

DAS 34. FOCS-TREFFEN UND DIE RECHTFERTIGUNG GOTTES

Das Besondere an diesem 34. Focs-Treffen in der neu eingerichteten Zweit-Kirche von Erzpriester Stefan Anghel in Offenbach war unser Gast, Seine Exzellenz Bischof Hiob von Stuttgart, der uns die wichtigsten Ergebnisse seiner Dissertation über das Problem der Theodizee in der Bibel (inzwischen veröffentlicht unter dem Titel „Antworten auf das Leid“) in zwei großen Vorträgen zusammenfasste ...weiterlesen!


 Neuerscheinung im Verlag der DOM-Geselschaft:

Johannes A. Wolf: 

Bedeutung und Verehrung der Allerheiligsten Gottesmutter Maria



Die Panhagia, die Allheilige, die Mutter Jesu Christi, des Gott-Menschen, die Gottesgebärerin (Theotokos) gemäß der Lehre des 3. ökumenischen Konzils zu Ephesos (431) wird in der orthodoxen Kirche in zahllosen, auch wundertätigen Ikonen dargestellt und verehrt. Im Kreis des Kirchenjahres wird sie mit prächtigen Festen gefeiert: ihre Geburt durch Mutter Anna, ihre Einführung ins Allerheiligste des Tempels, die Verkündigung ihrer jungfräulichen Empfängnis durch den Heiligen Geist, ihr Hochfest der Entschlafung (im Okzident „Mariä Himmelfahrt“). Ihr Zusammensein mit dem Sohn auf der Flucht nach Ägypten, bei der Familie in Nazareth, bei der Hochzeit zu Kana, auf der Reise nach Jerusalem, bei den Jüngern und Aposteln, schließlich am Kreuz und nach der Auferstehung, zeigt uns ihre wahre Bedeutung, ihre innigste Verbindung zum Heiland, Seelenretter, Erlöser Jesus Christus. Sie weiß um diese Bedeutung: „Von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter“ (sog. Magnifikat, siehe Lukas 1,48). So feiert die orthodoxe Kirche das Fest ihres immerwährenden Schutzes.

978-3-96321-139-3︱72 SeitenBroschur6,50 EuroZur Bestellung!

 Neuveröffentlichung:

Heiliger Isaak der Syrer: 

Reden zur Askese



Der vorliegende Band bringt geistliche Reden des hl. Isaak des Syrers, der am Übergang des sechsten zum siebten Jahrhundert nach Christus in Vorderasien gelebt hat.

Es gibt nur wenige Schriften in der geistlichen Tradition des christlichen Ostens, die einen vergleichbaren Einfluss auf das Mönchtum, aber auch auf die Laien, ausübten und ausüben. Die eigene und tiefe Gotteserfahrung dieses Heiligen begegnet uns auf jeder Zeile dieser Texte. So haben sie in der Orthodoxie ihren tiefgreifenden Einfluss gehabt, und zwar über die Jahrhunderte hinweg bis heute. Diese Bekenntnisse prägten die orthodoxen Völker in ihrer Frömmigkeit, indem sie die Menschen immer wieder zu demütiger Liebe gegenüber den Nächsten und zum Eifer im unablässigen Gebet beseelt haben. 

Maßgeblichen Einfluss hat der hl. Isaak namentlich auf das Mönchtum gehabt. Dazu gehören auch die Einsiedeleien und Klöster auf dem Heiligen Berg Athos; und ausgehend von ihnen wirkten die Lehren des hl. Isaak auch auf die sich über ganz Osteuropa ausbreitende Bewegung der Hesychasten, deren Bewegung sich im Lauf der Zeit von Griechenland aus bis zu den Wäldern Nordrusslands ausbreitete und ihre Anfänge bereits in urchristlicher Zeit hatte. In Russland beruft sich die gesamte Tradition des hesychastisch geprägten Mönchtums auf den hl. Isaak: ausgehend vom hl. Nil von Sora (1433-1508) über den hl. Paisius Welitschkowski (1722-1773) bis hin zu den großen Starzen von Optina im 19. Jhdt. Ferner wurde hl. Isaak auch von den russischen Denkern des 19. Jahrhunderts sehr geschätzt, darunter ein Iwan Kirejewski und ein Feodor M. Dostojewski und andere.

In Griechenland und auf dem Heiligen Berg Athos gilt das Werk des heiligen Isaak – heute neben der „Leiter“ des heiligen Johannes Klimakos – als der unentbehrliche Führer jeder orthodoxen Seele, um sicher zu Gott zu gelangen. Deshalb empfahl ein großer zeitgenössischer Geistlicher, Vater Hieronymus von Ägina (gest. 1966), nicht zu zögern, wenn nötig, zu betteln, um ein Exemplar kaufen zu können. Die Gedanken des hl. Isaak waren die Nachtlektüre der hll. Altväter Paisios, Porphyrios, Joseph des Hesychasten, aber auch von Altvater Ephrem von Katounakia und von deren Schülern. Die geistliche Erneuerung, die der Berg Athos und die Griechenland in den letzten dreißig Jahren erlebt haben, wurde von diesen Altvätern maßgeblich vorangetrieben. In den Schriften des hl. Isaak und in den Lehren des heiligen Siluan des Athoniten leuchten zahlreiche Berührungspunkte auf.

Das Werk des hl. Isaak wurde vornehmlich für Mönche geschrieben. Und unter ihnen für die Einsiedler, die nach langer Vorbereitungszeit im Gemeinschaftskloster von den Oberen den Segen erhalten haben, in die Wüste zu gehen und dort ein Leben in strenger Einsamkeit und striktem Schweigen zu führen. – Wie auch früher schon, werden die Texte des hl. Isaak auch heute noch im Mönchtum und in der Seelsorge unter kundiger Führung gelesen.

Übersetzung aus dem Französischen Eugen Häcki.

Hardcover gebundenfadengeheftet︱504 Seiten35 EuroZur Bestellung!

 

CRISIS 2 – Journal für christliche Kultur – Schwerpunkt: Christ - Kirche - Staat

Ausgabe 2︱Oktober 2022︱Schwerpunktthema: Christ – Kirche – Staat



CHRIST - KIRCHE - STAAT

Das Recht auf Widerstand

Benedikt Kredenz


Die Freiheit der Kinder Gottes

Erzpriester André Sikojev


Über die Beziehung der Kirche zur Staatsmacht

Heiliger Justin (Popović)


Über den christlichen Nationalismus

Prof. Iwan A. Iljin


Darf der Christ ein Vaterland haben? Anmerkungen zu Iwan Iljins Konzept des „christlichen Nationalismus“

Gregor Fernbach


Der Kult des Geldes und das Ende des Staates

Beile Ratut


Postmoderne, Metaethik und Glaubensabfall: „Die vollständige Säkularisierung der Gesellschaften“?

RA Alexander Heumann


Der Katechon, die sakrale Wurzel der Monarchie und das Ende der westlichen Zivilisation

Benjamin Kaiser


Mircea Vulcănescu – Der neutrale Staat Betrachtungen eines orthodoxen rumänischen Staatsbeamten und Märtyrers

Dr. Nicolae Robert Geisler


Die Auseinandersetzung zwischen dem Protopopen Awwakum und Patriarch Nikon 

Diakon Roman Bannack


Orthodoxie und Papismus

Archimandrit Georgios Kapsanis


Kurze Geschichte der Satanie Ein Sieben-Phasen-Modell

Peter U. Trappe


GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

Der moderne Mensch und die Askese (Teil 2) Die Selbstliebe

Kilian Wünsch


MÄRTYRERTUM

Der Heilige Gabriel und das Lenin-Portrait


Gegen Hitler und Bolschewismus Die russische Seele der Weißen Rose: Alexander Schmorell aus Orenburg 

Philipp Ammon


GLOSSE

Ein Gespenst geht um in Europa 

Dimitrij Olschanskij


BÜCHER

Rezensionen


68 Seiten︱durchgängig farbig︱ISBN 978-3-96321-132-4︱Einzelpreis 9,50 Euro︱Alternativ können Sie CRISIS auch abonnieren!

Zur Bestellung der Einzelausgabe!

 Neuerscheinung bei EDITION HAGIA SOPHIA:

Die Grundlagen der Sozialdoktrin der Russisch-Orthodoxen Kirche

Der bischöfliche Jubiläumssynod der Russisch Orthodoxen Kirche (Hrsg.), Moskau, 13.-16. August 2000


Die Russisch-Orthodoxe Kirche hat auf ihrer Moskauer Bischofssynode im August 2000 erstmals in der Geschichte der Orthodoxie eine Sozialdoktrin vorgelegt. Auch wenn sich das Moskauer Patriarchat bereits in der Vergangenheit mehrfach zu politischen und gesellschaftlichen Fragen äußerte, so stellt die Sozialdoktrin 2000 demgegenüber eine in völliger kirchlicher Souveränität erlassene Lehrmeinung der Kirche dar. 

In der Sozialdoktrin werden die historisch-theologischen Grundlagen einer orthodoxen Sozialethik, wie auch grundsätzliche Fragen der gesellschaftlichen Moral, das Verhältnis der Kirche zu Staat, Nation und Politik, aber auch die Gebiete Arbeit, Eigentum, weltliches Recht, Familie und Gesellschaft, Bioethik, Ökologie, Wissenschaft, Kultur und Bildung sowie internationale Beziehungen einschließlich Fragen der Globalisierung und des Säkularismus behandelt. 

Diese, im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. von Josef Thesing und Rudolf Uertz herausgegebene Ausgabe bietet eine vollständige deutsche Übersetzung des Dokuments.

978-3-96321-138-6︱172 Seiten︱Broschur︱17,50 Euro

Zum Buch: https://www.edition-hagia-sophia.de/p/die-grundlagen-der-sozialdoktrin-der-russisch-orthodoxen-kirche

 

Bischof Hiob von Stuttgart: 

Antworten auf das Leid

Aspekte des Theodizee-Problems im Neuen Testament.



„Warum lässt Gott zu, dass es Leid und Bosheit auf der Welt gibt?“ Die sog. Theodizee-Frage beschäftigt heute mehr denn je Philosophen, Theologen, Geistliche und Laien. Der Autor versucht in der vorliegenden exegetischen Studie über das Alte und Neue Testament zu zeigen, dass diese die Menschheit seit jeher quälende Frage nach dem „Warum?“ und „Woher?“ des Bösen (Unde malum?) eigentlich im Neuen Testament eine unüberbietbar starke Antwort erfahren hat – so stark, dass die Problematik über Jahrhunderte in der theologisch-philosophischen Debatte kaum noch eine Rolle gespielt hat. Erst die abendländische Philosophie der Neuzeit hat die Theodizee wieder neu thematisiert und, indem sie jene alte christliche Antwort ignorierte, stellt sie diese Frage heute wieder als die größte Herausforderung des Glaubens an einen Gott dar. Seit den schrecklichen Bildern der zwei Weltkriege und des Holocaust vertreten auch viele christliche Theologen die Meinung, dass die Theodizee-Frage unlösbar sei.Der Autor versucht dagegen, anhand der ältesten Überlieferungen des Neuen Testaments, wie der Gleichnisse Jesu, urchristlicher Hymnen und Paulus’ groß angelegtem Entwurf der Heilsgeschichte im Römerbrief, zu zeigen, dass Jesus Christus durch Seine Lehre, Sein Wirken und Seine Person selbst – ja, durch Sein Heilswerk insgesamt auch explizit auf die Theodizee-Frage geantwortet hat, besonders wie sie im Alten Testament (Sündenfall, Hiob etc.) konkretisiert wurde.

Dissertation im Fach Biblische Theologie

vorgelegt von Bischof Hiob von Stuttgart (John Lionel Bandmann)

Erstgutachter: Prof. Dr. Konstantin Nikolakopoulos

Zweitgutachter: Prof. Dr. Daniel Benga

Edition︱Logos

ISBN-978-3-96321-135-5︱358 Seiten︱Broschur

Zum Buch: https://www.edition-hagia-sophia.de/p/bischof-hiob-von-stuttgart-antworten-auf-das-leid

Auszeichnung unseres Verlages durch das Moskauer Patriarchat



Am 23. Dezember stattete Erzbischof Tichon von Rusa, der Leiter der Diözese von Berlin und Deutschland, die Kirche der Obhut der Gottesgebärerin in Düsseldorf seinen erzhirtlichen Besuch ab.

Dort überreichte der Erzbischof Herrn Gregor Fernbach, dem Direktor und Inhaber des orthodoxen Verlags „Edition Hagia Sophia“, eine Patriarchale Auszeichnungsurkunde. Erzbischof Tichon dankte dabei Herrn Fernbach und den Mitarbeitern des Verlags und betonte die Bedeutung der Aufgabe des Verlags, das Erbe der Schriften der Kirchenväter und -lehrer, der Asketen des Glaubens und der Frömmigkeit zu edieren und zu studieren ...

weiterlesen: https://rokmp.de/de/deutsch-der-leiter-eines-orthodoxen-verlags-in-deutschland-erhalt-eine-patriarchale-auszeichnung/

Vom Herzensfeuer des Ostens

Eine Rezension von Christian Rummel zu dem Werk "An den Mauern der Kirche", von Sergej Fudel Eine Entdeckung! Erstmals erschien im...