Sonntag, 25. März 2012

In der Russisch-Orthodoxen Auslandskirche wurde der Kirchenbann über den Kommunismus ausgesprochen


Vor einem Jahr in Paris:

In der Russisch-Orthodoxen Auslandskirche wurde der Kirchenbann über den Kommunismus ausgesprochen

In der Woche des Triumphes der Orthodoxie wurde in der Pariser Kirche der Russisch-Orthodoxen Auslandskirche der über die Kommunisten verhangte Kirchenbann verlesen
In der Woche des Triumphes der Orthodoxie wurde in der Pariser Kirche der Russisch-Orthodoxen Auslandskirche der über die Kommunisten verhangte Kirchenbann verlesen:
„Über die Verfolger der Kirche Christi, den gottesfeindlichen Vladimir Lenin, Josef Stalin und sonstige verruchten Abtrünnigen, die die Hand gegen den Gesalbten des Herrn, den heiligen Märtyrer Zar Nikolaus II. erhoben, die Gemeinde der neuen Märtyrer und Bekenner ermordet und gefoltert, die Heiligtümer mit Füssen getreten, die heiligen Gotteshäuser zerstört, das Russische Land geschändet haben, sowie über alle Rechtfertiger deren Gräueltaten, alle Helfershelfer und Anhänger der antichristlichen Irrlehre des Sozialismus wird der Kirchenbann ausgesprochen!“
Den Grundtext dieser Kirchenbannformel (wobei es sich um nichts Neues handelt) bildet der Kirchenbanntext, der im Jahre 1970 durch die Erzpriesterliche Synode der Russisch-Orthodoxen Auslandskirche anlässlich des 100. Geburtstages des größten Gotteslästerers des XX. Jahrhunderts Vladimir Lenin verabschiedet worden ist. Dieser gründete wiederum auf dem bekannten Kirchenbann des Allerheiligsten Patriarchen Tychon  von 1918, der über die Gotteslästerer verhängt worden war. Dieser durch den Patriarchen ausgesprochene Kirchenbann wurde in der Auslandskirche stets als gegen die Kommunisten und all deren Handlanger (Kollaboranten) gerichtet betrachtet. So schrieb insbesondere der Metropolit Philaret (Wosnessenski) in seinem Brief an Priester Wiktor Potapow folgendes: „Der Allerheiligste Patriarch Tychon und das Allrussische Kirchenkonzil verhängten den Kirchenbann über die Kommunisten und überall deren Kollaborateure. Dieser furchtbare Kirchenbann ist immer noch nicht zurückgenommen, weil er nur durch ein gleichrangiges Allrussisches Kirchenkonzil als kanonische höchste kirchliche Gewalt zurückgenommen werden kann“.
Dabei wurden beim Redigieren des Kirchenbann-Wortlautes die Handlung des Gesamt-Ausländischen Konzils der Russisch-Orthodoxen Exilkirche von 1921, der die „antichristliche Lehre des Sozialismus“ verurteilt hatte, sowie eine ganze Reihe von Vorschlägen hinsichtlich die namentliche Kirchenbannung der Haupt-Abtrünnigen und –Gotteslästerer berücksichtigt.
Lasst uns hoffen, dass die Anzahl von Kirchen, in denen der Kirchenbann über die Peiniger des russischen Volkes ausgesprochen wird, nicht nur in Frankreich, sondern aus in Russland von Jahr zu Jahr zunehmen wird. Amen.

Autor: Akunow Wolfgang
Der Text erschien erstmals am 25.03.2011 auf der Internetseite der russischen Legetimisten http://de.legitimist.ru/news/

Autor: Akunow Wolfgang | 25.03.2011 20:57

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