Über das Leben jenseits des Grabes bleiben zahlreiche Fragen ungeklärt. Einen Versuch eine dieser Fragen zu beantworten, stellt diese Schrift dar. Hierbei geht es um den Aspekt der sogenannten nachtodlichen Marterstationen (griech. τελώνια, russ. Митарства), von denen uns verschiedene Väter der Kirche berichten. Sie stellen kein Dogma der Kirche dar, noch sind sie Teil der offiziellen Lehre derselben. Für einen Christen ist es selbstverständlich, dass die vom Körper getrennte Seele in größerem oder geringerem Maße von eben dem unreinen Geist, der sie bei Lebzeiten versuchte, gepeinigt wird. Die Seele wird in dieser für sie schrecklichen Stunde in der Person ihres Schutzengels einen Verteidiger und Helfer suchen und finden.
- Mit einem Essay von Erzbischof Antonij von Genf und Westeuropa über das Leben der menschlichen Seele nach dem Tode.
Der Apostel Paulus bezeugt, „dass er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf“ (2 Kor 12,4). Die Vision der seligen Theodora in Bezug auf die nachtodliche Welt, ist in menschliche Worte gefasst und stellt einen Versuch dar, das nicht in Worten ausdrückbare, was die Selige erlebte, in Worte zu fassen.
Ausstattung: Paperback
Umfang: 64 Seiten