Dienstag, 7. März 2023

 Ankündigung:



wir befinden uns in der vorletzten Phase der Fertigstellung von CRISIS 4. Zum orthodoxen Osterfest (16. April), an dem unser Herr Jesus Christus – das Licht der Welt – auferstanden ist von den Toten, wird CRISIS Ausgabe 4 erscheinen.


Leser der Ausgabe 3 wussten bereits, welches Thema den Schwerpunkt der Ausgabe 4 bildet: 


Ex Oriente Lux




 

Der lateinische Ausspruch Ex oriente lux (Aus dem Osten [kommt] das Licht) wurde bereits früh auf das Christentum bezogen; „Ich bin das Licht der Welt“ (Joh 8,12) – und die Sonne, das lichte Gestirn, geht bekanntlich im Osten auf. 

In dieser Ausgabe gehen wir auf verschiedenen Ebenen der Frage nach, ob wir Christen in Westeuropa nicht dringend wieder des Lichts aus dem Osten bedürfen; wir fragen danach, ob der Westen, als Kultur geistlich verdunkelt, dringend wieder einer Erneuerung des Glaubens aus dem orthodoxen Osten bedarf. Und wir stellen diese Frage im Angesicht der gegenwärtigen „Crisis“. Oswald Spengler, der in seinem zweibändigen Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes sieben historische Hochkulturen mit dem Schicksal Europas verglich, kam dabei zu dem Ergebnis, dass das Ende des Westens gewissermaßen zwangsläufig sei. Vom Osten her betrachtet, inspirierte Wladimir Solowjows Gedicht „Ex oriente lux“ (1890) weite Teile der russischen Intelligenzia, unter anderem die Bewegung der frühen Eurasier um Fürst Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoi, in dem sich für den Osten die Frage danach stellte, ob Russland zu Europa oder zu Asien gehöre, oder gar wie China eine eigene Zivilisation darstelle.


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Die Redaktion.

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