Lt. Domradio, haben sich die Fronten in der Auseinandersetzung zwischen der russisch-orthodoxen Kirche und der Evangelischen Kirche Deutschlands "verhärtet." Erzbischof Hilarion, Der Leiter des Kirchlichen Außenamtes, unterstrich nochmals seine Aussage, die er in einem Interview mit dem Spiegel machte:
„Der Patriarch kann sich mit keiner Bischöfin treffen“, so Hilarion. Und der Erzbischof machte nochmals den christlich-kirchlichen Standpunkt deutlich: „Frauen können nicht in der Nachfolge der Apostel stehen“. Lt. Domradio unterstrich der Erzbischof nochmals, daß "nach orthodoxer Auffassung die protestantischen Kirchen keine wirklichen Kirchen, sondern lediglich Gemeinschaften von Christen" sind. Auch auf die liberalen Verirrungen der evangelischen Kirche nahm er bezug: „Sie rechtfertigen vom theologischen Standpunkt die Homosexualität, ja segnen gar Ehen zwischen Homosexuellen. Manche halten Abtreibung für keine Sünde“.
„Der Patriarch kann sich mit keiner Bischöfin treffen“, so Hilarion. Und der Erzbischof machte nochmals den christlich-kirchlichen Standpunkt deutlich: „Frauen können nicht in der Nachfolge der Apostel stehen“. Lt. Domradio unterstrich der Erzbischof nochmals, daß "nach orthodoxer Auffassung die protestantischen Kirchen keine wirklichen Kirchen, sondern lediglich Gemeinschaften von Christen" sind. Auch auf die liberalen Verirrungen der evangelischen Kirche nahm er bezug: „Sie rechtfertigen vom theologischen Standpunkt die Homosexualität, ja segnen gar Ehen zwischen Homosexuellen. Manche halten Abtreibung für keine Sünde“.
Jedoch ist der Erzbischof und mit ihm die ROK nach wie vor gut gewillt und versicherte, daß man in Moskau nach neuen Formen der Zusammenarbeit suche und., daß er nach wie vor zu einem Treffen mit den Führern der evangelischen Kirche bereit sei, um "die künftige Form der Kooperation zu erörtern“.
Als sein Gegenüber aufseiten der EKD betrachtet Hilarion nach eigenen Worten Auslandsbischof Martin Schindehütte.
Bischöfin (sic!) Käßmann, ist aber formuliert nun ihrerseits Bedingungen zu einem weiteren Dialog mit der ROK. So sollen die Russisch-Orthodoxen anerkennen, daß in den "Kirchen der Reformation Frauen und Laien leitende Positionen einnähmen" (Die Welt): und offizielle Kontakte zur EKD könne es nicht an der "Ratsvorsitzenden vorbei geben."