Samstag, 10. April 2010

Neuerscheinung: "Der Weg des Kreuzes - als Königsweg zum ewigen Leben"


Ab sofort Lieferbar!

Hl. Johannes Maximowitsch: Der Weg des Kreuzes




„Möchtest du, Tochter des Herrn, genauere Einzelheiten darüber wissen, wie unterschiedlich das Kreuz sein kann, das uns Gott zu tragen heißt? Geh mir auf diesem Weg hinterher. Ich will dir das Kreuz ausgiebig zeigen, aus dem der himmlische Vater den Auserwählten die Kreuze aushändigt, wie es Ihm gefällt.“
Hl. Erzbischof Johannes Maximowitsch: Der Weg des Kreuzes als Königweg zum ewigen Leben
Dieses Buch legt uns das grundlegende, von alters her überlieferte Verständnis dessen dar, was es heißt, „sein Kreuz zu tragen“. In der Zeitepoche der Europäischen Aufklärung geschrieben, setzt es einen kräftigen Akzent gegenüber einer Auffassung, die „Leiden“ nur als als Hindernis zur Selbstverwirklichung oder als Illusion auffasst. Der Geist dieser hiesigen Welt, läßt viele vergessen, daß wir als Christen unser hiesiges Leben auf das Jenseits ausrichten, „denn wir haben hie keine Bleibende Statt“ (Hebr 13, 14). — Das Programm der Selbstverwirklichung hat den Glauben an Jesus Christus vielerorts erschwachen lassen, und viele Menschen fallen in tiefste Verzweiflung, wenn sie sich Schwierigkeiten, Unbilden, Krankheiten, Todesfällen und Schmerzen zu stellen haben. Denn darin vermögen sie Gottes liebende Vorsehung am Werke nicht mehr zu sehen, weil ihr Leben nicht mehr auf das Jenseits ausgerichtet ist. Etliche Menschen, die dieses Buch gelesen haben, liessen sich dazu veranlassen, ihre grundlegenden Glaubensansichten über Gott, über Jesus Christus unsern Herrn, über Sein Leiden, über den Schmerz und über Fährnisse im Lichte des Glaubens an Ihn wieder zu überdenken. Wer aber der Welt lebt, solche werden diesem Buch mit Ablehnung begegnen. Denn unleugbar wird es ihnen schwer verständlich, ja schwer erträglich sein. Es wird ihnen zu weit gehen in dem, was sie noch ertragen können. Und dennoch gilt auch für sie: Unter diesem Zeichen wirst du siegen!

VERÖFFENTLICHT MIT DEM SEGEN S. E. MARK, ERZBISCHOF VON BERLIN UND DEUTSCHLAND

Hl. Erzbischof Johannes Maximowitsch von Tobolsk und Chernigov (1651-1715)

Der Verfasser dieses grundlegenden Werkes, das die Lesenden zu christlicher Gottergebenheit führen soll, wurde im Jahre 1651 in Rußland geboren. So erlebte er die Ausrichtung Rußlands nach dem Westen unter Peter dem Großen und dessen schwere Repressalien gegenüber der russisch orthodoxen Kirche am eigenen Leibe mit. Der absolutistische Regent behandelte die Kirche als sein Werkzeug des Staates. In diesem Umfeld schrieb Johannes Maximowitsch das vorliegende Werk, nachdem er Vorsteher mehrerer Klöster und Lehrer an der geistlichen Akademie gewesen war. Im Jahre 1695 war er mit dem Bischofssitz von Jeletsk bestallt worden und zwei Jahre später wurde er Bischof von Tschernigow. Die dortige geistliche Akademie sollte seinem Ansinnen nach zu einem „Athen von Tschernigow“ werden. Dabei befaßte er sich insbesondere mit der Herausforderung, des Menschen Leben nach Gottes Willen auszurichten, und hat dazu unterschiedliche Werke verfaßt, darunter das vorliegende Buch. Bischof Johannes war bekannt dafür, Kontakte zu den Mönchen auf dem heiligen Berg Athos zu pflegen. So interessierte er sich ganz besonders für die russischen Bewohner am Heiligen Berg. Im Jahre 1711 wurde er zum Metropoliten und auf den Stuhl des Bischofs von Tobolsk und Sibirien erhoben, von wo aus er nach Peking in die Mission aufbrach. Dort — wie überall in seinen vorherigen Aufgaben — lebte er ein Leben in demütiger christlicher Bescheidenheit und bediene nach an seinem Todestag am 10. Juni 1715 die Armen selbst bei Tisch. — Er wurde im Jahre 1916 heiliggesprochen.

Vom Herzensfeuer des Ostens

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