Donnerstag, 1. Oktober 2009

Das Jahr mit dem Erleuchter Ignatius (Brjantschaninow) 01. Oktober

Das Gebet ist dem Menschen von Gott geboten

Tiefes Weinen, das Weinen des menschlichen Geistes, der zum weinen vom Geist Gottes angetrieben wird ist ein unentweichlicher Folger des Herzensgebets; durch das geistige fühlen der Furcht Gottes, des Segensgefühls und Gutmütigkeit wandert das seelische Gebet. In vollkommenden Christen gehen diese beiden Gefühlserfahrungen in Liebe über. Aber diese Gefühle gehören zu den gesegneten. Sie sind Gottes Geschenke, die zu ihrer Zeit gegeben werden, Fremd in der Erfahrung dür den der sich an sie gebunden hat in ihrem Umfeld auch wenn er sich richtig gebunden hat. Das Herzensgebet wirkt mehr unter Anbetung des Namen des Herrn Jesus, mit dem seelischen Gebet beten die, die das Herzensgebet erhalten haben, wenn sie sich mit Gebetsprechen und Psalmsingen befassen.

Gedanken-, Herzens- und Seelenssgebet ist dem Menschen durch Gott geboten sowohl im Alten als auch im Neuen Testament. Liebe deinen Gott, fordert Gott auf, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Verstand und deiner ganzen Festung. Dies ist das erste Gebot. Es ist ersichtlich, dass die Erfüllung des höchsten und erhöhesten Gebotes von allen Geboten unmöglich ist zu erreichen als durch gedankliches, Herzens- und Seelengebet durch die der Betende sich trennt von allem Vieh und sich ganz mit seinem ganzen Wesen Gott widmet. Wenn man sich in diesem Steben nach Gott befindet, verbindet sich der Betende mit sich selbst unerwartet und sieht sich geheilt durch das Berühren der Hand Gottes. Verstand, Herz, Seele, Körper die bis dato geteilt sind von Sünden werden plötzlich vereinigt zu einer Einheit im Herrn.

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