Freitag, 25. September 2009

Das Jahr mit dem Erleuchter Ignatius (Brjantschaninow) 25. September

Öffnet nicht die Wahrheit des Evangeliums

In unserem Jahrhundert, stolz in seinem schaffen (zeitlich), hat sich die Mehrahl der Menschen, die sich Christen nennt und vollfüller des manifestierten Guten, dem Erfüllen der Wahrheit des gefallenen Teils gewendet und somit mit Verachtung die Wahrheit des Evangeliums abgelehnt. Diese Mehrzahl möge die Entscheidung des Herrn hören: Es näherns sich mir diese Menschen mit ihren Mündern und mit ihren Mündern ehren sie mich: Ihr Herz ist von mir aber weit entfernt. Sie ehren mich leer, lernen durch Lernen von menschlichen Geboten. Wer die Wahrheit der Menschen vollfüllt, ist erfüllt von Selbstmeinung, Hochmut, Selbstverführung. Er predigt, posaunt über sich, über seine Taten und achtet nicht auf die Worte Gottes; mit Hass und Rache zahlt er denjenigen, die mutig genug waren, ihm mit gerechtfertigter Gutmütigkeit zu widersprechen. Er wird sich als würdig und überwürdig für die himmlischen und irdischen Auszeichnungen halten. Im Gegenteil ist der Erfüller der Evangelium-Gebote stets in Demut: gleicht mit Erhöhung und Reinheit die allheiligen Gebote, de er erfüllt ihnen an, er gesteht diese Erfüllung stets als unzureichend und unwürdig für Gott; er sieht für sich ewige Verdammnis und Folter für seine Sünden und für die nicht zerrissene Kommunikation mit Satan, für das Fallen, was allen Menschen gemeinsam ist, für sein eigenes Verweilen im Gefallenenstadium und endlich für die unzureichende und stets unterbrechende Erfülung der Gebote. Vor jedem Leid das durch den Willen Gottes gesandt wird, verneigt er sein Haupt und sieht, dass Gott lehrt und formt durch das Leiden seiner Diener während ihres irdischen Wanderns. Er hat Mitleid mit seinen Feinden und betet für sie wie für die eigenen Brüder, die von Dämonen verführt werden, wie Teile eines Körpers die durch Krankheit erfasst wurden in ihrem Geiste, wie über seine Barmherzigen, die ihm Gutes tun, wie über Waffen des göttlichen Plans.

Quelle: www.pravoslavie.ru (Russisch)

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